Diskussion:Gmund (Fraktion / Kaltern)

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Unfortunately, you are wrong, my friend. Die urkundlichen Belege aus dem Spätmittelalter weisen einmütig "de Munt-Mont / ze Munt" aus, was die Herleitung von einem spätlat. Mons zwingend macht. Kein Beleg für "Gemund, Gemunt" etc. ist bekannt (im Gegensatz etwa zu Gmünd, nicht umsonst mit Umlautung, bei Spittal a. d. Drau). Eher läuft es schon umgekehrt, eine Mündung (! nicht Mundung) - welche denn,im Übrigen ? - wird hier nur hineininterpretiert... Unfortunately, you are wrong, my friend. Die urkundlichen Belege aus dem Spätmittelalter weisen einmütig "de Munt-Mont / ze Munt" aus, was die Herleitung von einem spätlat. Mons zwingend macht. Kein Beleg für "Gemund, Gemunt" etc. ist bekannt (im Gegensatz etwa zu Gmünd, nicht umsonst mit Umlautung, bei Spittal a. d. Drau). Eher läuft es schon umgekehrt, eine Mündung (! nicht Mundung) - welche denn,im Übrigen ? - wird hier nur hineininterpretiert...
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 +== Gmund / Monte ==
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 +Offenbar geht es Ihnen nur darum, rechtzubehalten. Auf Ihre Bedenken, die Sie hier z. T. erneut vorbringen, habe ich ja schon letztes Mal reagiert, und daher möchte ich auf eine neuerliche Antwort verzichten.
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 +Ihre Bedenken zum fehlenden Umlaut sind allerdings neu - gerne kann ich auch diese beheben: Sie kennen sicher den Ort Gmunden im Salzkammergut. Das Wort für Mündung kann also durchaus auch ohne Umlaut auftreten.
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 +Insbesondere möchte ich Sie jedoch bitten, von einer saloppen Ausdrucksweise (unter dem Deckmantel der Anonymität) in diesem Forum abzusehen.
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 +Cristian Kollmann

Version vom 11:47, 12. Jan. 2008

Kommt von ad montem/apud montem, würd ich mal sagen.

Gmund

Der deutsche Name Gmund steht mit italienisch Monte in keinem etymologischen Zusammenhang. Der Name Gmund bedeutet 'Mündung' und bezieht sich auf die Mündung, wohl des Tillgrabens, in die Etsch.

Der Name Monte, der schon im Spätmittelalter und somit lange vor Tolomei schriftlich belegt ist, könnte sich auf die Erhebung beziehen, der Gmund zugrunde liegt. Denkbar ist auch, dass Monte eine frühe Entlehnung aus dt. Gmund ist und von den Italienern volksetymologisch umgedeutet wurde.

Cristian Kollmann

widerspruch

Unfortunately, you are wrong, my friend. Die urkundlichen Belege aus dem Spätmittelalter weisen einmütig "de Munt-Mont / ze Munt" aus, was die Herleitung von einem spätlat. Mons zwingend macht. Kein Beleg für "Gemund, Gemunt" etc. ist bekannt (im Gegensatz etwa zu Gmünd, nicht umsonst mit Umlautung, bei Spittal a. d. Drau). Eher läuft es schon umgekehrt, eine Mündung (! nicht Mundung) - welche denn,im Übrigen ? - wird hier nur hineininterpretiert...

Gmund / Monte

Offenbar geht es Ihnen nur darum, rechtzubehalten. Auf Ihre Bedenken, die Sie hier z. T. erneut vorbringen, habe ich ja schon letztes Mal reagiert, und daher möchte ich auf eine neuerliche Antwort verzichten.

Ihre Bedenken zum fehlenden Umlaut sind allerdings neu - gerne kann ich auch diese beheben: Sie kennen sicher den Ort Gmunden im Salzkammergut. Das Wort für Mündung kann also durchaus auch ohne Umlaut auftreten.

Insbesondere möchte ich Sie jedoch bitten, von einer saloppen Ausdrucksweise (unter dem Deckmantel der Anonymität) in diesem Forum abzusehen.

Cristian Kollmann

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